Aufschieberitis – Der erste Schritt
In einem anderen Beitrag habe ich von den Chancen erzählt, die man ergreifen muss, um Ziele zu erreichen.
Gerne steht aber dem Tatendrang die „Aufschieberitis“ entgegen.
Kennen Sie „Aufschieberitis“?
Das ist – in Anlehnung an Bronchitis und andere auf „itis“ endende Entzündungen, die ansteckende Krankheit, Dinge bis zum allerletzten Drücker aufzuschieben.
Und darauf zu hoffen, dass sie sich von selber erledigen.
„In einem Anfall von Arbeitswut, setze ich mich ruhig in eine Ecke und warte bis es vorbei ist“ – diese alte Studentenweisheit ist das Leitmotto der von Aufschieberitis befallenen.
Sie kennen solche Menschen? Sie kennen einen solchen Menschen sogar sehr privat?
Der erste Tipp, die eigene Neigung zum Aufschieben erfolgreich in den Griff zu bekommen, besteht darin, am Tag der Entscheidung den ersten Schritt zum Ziel zu tun.
Verlassen Sie nie den Ort der Entscheidung, ohne ein erstes Mal aktiv zu werden.
Und wenn Sie fünf Minuten vor dem Zubettgehen entscheiden, dass Sie morgen früh joggen, dann legen Sie noch am Abend Ihre Sportsachen raus.
Nichts beeindruckt Ihr Unterbewusstsein beim Aufbau einer neuen Gewohnheit stärker als der erste Schritt zur Tat.
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